Hochwasserschutz muss schneller werden

Viele Hochwasserschutzmaßnahmen der Kommunen müssen von der unteren Wasserbehörde des Kreises genehmigt werden. Hier ist Expertenwissen gefragt. Es darf aber kein personeller Engpass entstehen, damit kein Hochwasserschutzprojekt stockt.

Im Sommer dieses Jahres jährt sich die verheerende Flut zum zweiten Mal. Auch heute noch kämpfen viele Bürgerinnen und Bürger mit den Folgen der Flut – sei es durch

private oder unternehmerische Betroffenheit.

Die Aufgabe der örtlichen Verwaltungen vor Ort ist es, zeitnah und gemeinsam mit den Wasserverbänden Hochwasserschutzmaßnahmen zu etablieren, damit eine solche Katastrophe nicht mehr geschieht.

„Wir haben zum Glück viel unserer Heimat wiederaufgebaut. Aber beim Schutz des Wiederaufgebauten sind wir kaum vorangekommen. Das muss schneller werden“, so Thilo

Waasem, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion. Viele der Hochwasserschutzmaßnahmen müssen von der unteren Wasserbehörde beim Kreis Euskirchen genehmigt werden.

Damit diese Genehmigungen nicht zum Flaschenhals werden, wollen die Sozialdemokraten mit mehr Personal zu einer Beschleunigung beitragen und mehr Personal einsetzen.

Konkret wird die SPD-Kreistagsfraktion zwei zusätzliche Stellen in der Wasserbehörde im Rahmen der Haushaltsplanberatung beantragen.

„Es reicht nicht aus, einfach nur Menschen aus anderen Behörden dort einzusetzen. Wir würden nur Lücken an anderen Stellen reißen, die ebenso wichtige Aufgaben erledigen“, so Waasem.