Olaf Scholz hat versprochen, als Bundeskanzler erneut in das Flutgebiet und in den Kreis Euskirchen zu kommen – und Wort gehalten. Land NRW verzichtet auf die Vorlage von drei Angeboten bei der Wiederaufbauhilfe
Am 29.03.2022 hat er sich Bundeskanzler Olaf Scholz zuerst in Bad Münstereifel mit Betroffenen, unserem Landrat Markus Ramers und weiteren kommunalen Vertretern ausgetauscht. Am Abend fand dann in Düsseldorf auch noch ein Austausch mit dem SPD-Kreisvorsitzenden Thilo Waasem statt, bei dem es ebenfalls um die Folgen der Flut gegangen ist.
Bei dem Gespräch mit Olaf Scholz ging es um die Probleme der Menschen in unserer Region in Zusammenhang mit Flutkatastrophe im Juli 2021. Die Folgen werden uns noch sehr lange beschäftigen. Vor allem aber haben wir uns über die die schleppende Bearbeitung und Auszahlung der Wiederaufbauhilfe in Nordrhein-Westfalen beraten.
Letzte Woche wurde bekannt, dass NRW bei der Beantragung der Wiederaufbauhilfe auf die Vorlage von drei Reparatur-Angeboten verzichtet. Dies ist eine fällige Änderung, die die SPD bereits angeregt hatte.
Wichtig ist: Alle Ebenen, also der Bund, das Land NRW und die Kommunen, müssen zusammenhalten und gemeinsam daran arbeiten, die enormen Herausforderungen zu schultern.
„Dass sich der Bundeskanzler trotz der aktuellen weltpolitischen Lage Zeit nimmt, um persönlich in den Kreis Euskirchen zu kommen, zeigt, dass wir in Berlin nicht vergessen werden“, so Waasem weiter.