Sicherheit im Fokus: SPD unterwegs in Euskirchen

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Bahnhof, Viehplätzchen und Klostergarten – Angsträume können verbessert und für Anwohner und Besucher attraktiver werden

Wie kann man Kriminalität vorbeugen und was kann man für ein besseres Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung tun? – Diese Fragen standen im Mittelpunkt eines Besuchs von Adi Plickert, ehemaliger Vorsitzender der Polizeigewerkschaft in NRW, in Euskirchen. Er berichtete während eines gemeinsamen Rundgangs mit den SPD-Kreistags- und Polizeibeiratsmitgliedern Thilo Waasem, Michael Höllmann und Emmanuel Kunz von seiner über 40-jährigen Diensterfahrung in der Kriminalitätsbekämpfung.

An besonders kriminalitätsanfälligen Orten in Euskirchen zeigte er mögliche Verbesserungen auf. „Damit der öffentliche Raum nicht zum Schauplatz von Straftaten wird, ist eine hohe soziale Kontrolle besonders wichtig“, so Plickert. „Neben der Präsenz von Polizei und Ordnungsamt setzen wir zusätzlich auf den Einsatz von Sozialarbeitern an diesen Konfliktorten“, sagte Michael Höllmann, SPD-Fraktionsvorsitzender in Euskirchen.

Besonders Parks, öffentliche Plätze und Bahnhöfe müssten daher einsehbar sein, weshalb er beispielsweise hohen Hecken an diesen Stellen eine Absage erteilte. Außerdem gehe es darum, diese Orte für verschiedene Bevölkerungsgruppen attraktiv zu machen. Plickert: „Klare Aufteilungen und ein sauberes Bild verhindern, dass ein Park zum Sammelpunkt zwielichtiger Gestalten wird.“