Verbesserung der Lebensqualität in Kuchenheim

SPD stimmt Fortsetzung des Handlungskonzeptes zu

Bild: SPD-OV Euskirchen

Euskirchen, 19.10.2018 – In der letzten Sitzung des Tiefbau- und Verkehrsausschuss hat dieser beschlossen, dass das integrierte Handlungskonzept Kuchenheim (IHK) trotz aller Widrigkeiten fortgesetzt werden soll. Ziel dieses Konzeptes ist es nach wie vor, den historischen Ortskern Kuchenheims hervorzuheben und die Verkehrssituation zu entschärfen.

Die große Ortsumgehung, die B56n, die sowohl der Stadt Euskirchen als auch dem Ortsteil Kuchenheim eine erhebliche Entlastung des Durchgangsverkehrs bringen soll, wurde von den Verkehrsministern in Berlin und Düsseldorf auf die Zeit nach 2030 verschoben. Dann soll jedoch erst weiter geplant werden – eine Fertigstellung wird daher nicht vor 2040 zu erwarten sein. „Trotzdem muss in Kuchenheim etwas geschehen“, so Leo Pelzer, SPD-Sprecher im Ausschuss. „Wenn sich der Bund und das Land nicht bewegen, dann müssen Stadt und Kreis eben selbst das ihnen mögliche tun.“

Zudem werden die Maßnahmen um das Kirchenumfeld zurückgestellt. Als erste Maßnahme wird der Kreis die Westtangente zwischen der B56 und der K24 bauen. Baubeginn soll schon 2019 sein. Danach beginnen die weiteren Maßnahmen im Ortskern.

„Die Bewohner von Kuchenheim warten schon viel zu lange. Doch wir sind zuversichtlich, dass das ursprüngliche Ziel des IHK aufrechterhalten werden kann und sich dadurch die Verkehrssituation spürbar verbessern wird“, so Fabian Köster-Schmücker, Vorsitzender der SPD in Euskirchen.