EUSKIRCHEN, 16.02.2018 Euskirchen auch künftig lebens- und liebenswert zu gestalten – dieses Ziel verfolgt die SPD mit ihren Anträgen zum Haushalt 2018. Neben der Schaffung bezahlbaren Wohnraumes liegt der Fraktion besonders der Erhalt der städtischen Infrastruktur am Herzen.
„Wir wollen, dass Euskirchen auch zukünftig für alle seine Bürgerinnen und Bürger ein attraktiver Wohnort bleibt“, sagt Michael Höllmann, Fraktionsvorsitzender der SPD. Dazu gehört zum einen die Schaffung bezahlbaren Wohnraumes für alle Einkommensgruppen. „Wir wollen, dass der öffentlich geförderte Wohnungsbau ausgeweitet wird“, so Höllmann. Dies will die Fraktion dadurch erreichen, dass künftig bei Neubaugebieten 20 Prozent der Fläche dem öffentlich geförderten Wohnungsbau vorbehalten bleiben. Darüber hinaus soll die EuGeBau, die Wohnungsbaugesellschaft von Stadt und Kreis, angewiesen werden, verstärkt zu investieren. Um ihr die nötigen Mittel dazu zur Verfügung zu stellen, sollen Stadt und Kreis auf 2/3 der Gewinnausschüttung verzichten fordert die SPD.
Zum anderen müsse aber auch dringend in den Erhalt der städtischen Infrastruktur investiert werden. Daher fordert die SPD zusätzliche Mittel für die Sanierung von Straßen und Schulgebäuden.
Weitere Anträge sollen Euskirchen zukunftsfest machen, wie die Digitalisierung der Schulen oder die Ausweitung der Kindergarten-Öffnungszeiten.